Energy efficiency 154006 1920
Matthias Wenger Jordi Liegenschaften

Energie sparen im Alltag leicht gemacht!

Kleine Änderungen mit grosser Wirkung.im Alltag – für die Umwelt und das eigene Portemonnaie. Der bewusste Umgang mit Energie ist ein aktuelles Thema, ein grosser Teil des Verbrauchs lässt sich mit kleinen Tricks reduzieren – und zwar ganz ohne Verzicht. Der Alltag steckt voller Möglichkeiten, Ressourcen und Kosten einzusparen.

Warmwasser: Der versteckte Energiefresser im Haushalt

Warmes Wasser zählt zu den grössten Energieverbrauchern im Haushalt: etwa 50 Liter pro Tag und Person. Dabei lässt sich mit cleveren Anpassungen eine Menge sparen.

  • Duschen statt baden: Eine kurze Dusche spart bis zu 80 Prozent Energie im Vergleich zum Vollbad.

  • Eco-Duschköpfe verwenden: Wassersparende Modelle senken den Verbrauch, ohne den Komfort zu beeinträchtigen.

  • Boilertemperatur reduzieren: 60 Grad Celsius reichen völlig aus. Diese Temperaturen sparen Energie und schützen vor verbrannten Fingern.

  • Kaltes Wasser clever nutzen: Für kurze Anwendungen wie Zähneputzen oder Händewaschen ist warmes Wasser meist gar nicht nötig.

Heizen: Wärme ohne Verschwendung

Rund zwei Drittel der Energie in Schweizer Haushalten fliessen ins Heizen. Ein Bereich, in dem sich mit wenig Aufwand viel erreichen lässt.

  • Raumtemperatur anpassen: Schon ein Grad weniger senkt den Energieverbrauch um bis zu sechs Prozent.

  • Heizkörper entlüften: Luft im System mindert die Heizleistung. Eine Entlüftung sorgt für volle Effizienz.

  • Smarte Heizlösungen: Mit programmierbaren Thermostaten lässt sich die Temperatur gezielt regulieren – vor allem, wenn niemand zu Hause ist.

  • Auf erneuerbare Energien umsteigen: Holzpellets oder Wärmepumpen bieten umweltfreundliche Alternativen zu fossilen Brennstoffen.

Kochen: Energie sparen mit kleinen Tricks

Auch in der Küche schlummert viel Sparpotenzial, das oft übersehen wird.

  • Deckel drauf: Mit einem Deckel auf der Pfanne spart man Energie, da die Wärme nicht entweicht und das Essen schneller gar wird.

  • Restwärme nutzen: Herd und Ofen kann man bereits einige Minuten vor Ende der Garzeit ausschalten. Die Restwärme erledigt den Rest.

  • Dampfkochtöpfe bevorzugen: Sie sparen bis zu 70 Prozent Energie und verkürzen die Kochzeit erheblich.

  • Effizient kühlen: Lebensmittel sollten abgekühlt in den Kühlschrank kommen. Regelmässiges Abtauen reduziert den Stromverbrauch zusätzlich.

Haushaltsgeräte: Smarte Technik, schlauer Verbrauch

Haushaltsgeräte sind echte Stromfresser – dabei helfen moderne Modelle und ein bewusster Umgang, die Kosten zu senken.

  • Energieetikette beachten: Geräte der Effizienzklasse A oder höher benötigen bis zu 40 Prozent weniger Strom als ältere Modelle.

  • Stand-by vermeiden: Elektronik im Stand-by-Modus frisst unnötig Strom. Schaltbare Steckdosenleisten schaffen Abhilfe.

  • Voll beladen, clever waschen: Waschmaschinen und Geschirrspüler sollten möglichst ausgelastet (aber nicht überfüllt!) laufen – idealerweise im Eco-Modus.

  • Alt gegen neu tauschen: Gerade alte Kühlschränke oder Wäschetrockner durch sparsame Geräte zu ersetzen, zahlt sich langfristig aus.

Quelle: www.wirsindzukunft.ch

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